Harter Tag für Junioren
Beim Saisonabschluss auf dem Hockenheimring wollte es für die Phoenix Junioren andererseits so gar nicht laufen wie erhofft. Nach einem schwierigen Samstag mussten Max Hofer und Philip Ellis den Sieg in der Juniorwertung dem Führenden Sheldon van der Linde überlassen. Vor dem letzten Lauf rangiert das Duo aber immer noch auf dem zweiten Rang.
Auch am Samstag zeichnete sich schon am Morgen das in der Saison 2018 altbewährte Bild: extrem enge Zeitabstände im Qualifying. Bei 22 Piloten innerhalb einer Sekunde schafften es die Phoenix Racing-Fahrer nicht, sich auf den vorderen Plätzen zu positionieren.
Nach einem guten Start von Philip Ellis, machte der Deutsch-Brite schon in der ersten Runde 9 Positionen gut. Die Rennpace war jedoch nicht ausreichend, die Konkurrenz hinter sich zu halten. Auch Max Hofer hatte mit dem Auto zu kämpfen und zeigte eine gute Leistung, für die ganz große Aufholjagd reichte es aber nicht. Nach Position 21 für die #6 und Rang 23 für die #5 bleibt für die Junioren im Sonntagslauf nur die Devise: Angriff und das Beste aus dem letzten Saisonlauf herausholen.
Hinter den Erwartungen
Der Sonntagslauf auf dem Hockenheimring bildete das große Finale des ADAC GT Masters 2018. Die große Party blieb für die Phoenix Junioren aber auch am Sonntag aus. Nach dem Sieg zum Saisonauftakt konnten sich Max Hofer und Philip Ellis trotz eines beherzten Qualifyings im Rennen keine Punkte sichern.
Ähnlich wie am Vortag, erkämpfte sich das Duo eine gute Ausgangsposition für das letzte Rennen der Saison. Mit einem unglücklichen Qualifying auf der abtrocknenden Strecke, wurde die #5 von Phoenix Racing von den zweiten Platz bis zum 16. Platz verdrängt. Das Rennengeschehen war ein Spiegelbild des Samstaglaufes, wo die Junioren zu sehr mit dem Auto kämpfen mussten und den Angriff nach vorne nicht mehr schafften.
Ein enttäuschendes Saisonfinale betrübt so eine starke Leistung beider Junioren in ihrer ersten GT3 Saison, welche von vielen Erfolgen und eindrucksvollen Einsätzen geprägt wurde.
