09. August 2018

Harte Kämpfe und Aufholjagden in der Eifel

Starke Rennpace nach schwierigem Qualifying

Viele Kollisionen, enge Duelle und am Ende ein deutlich verkleinertes Starterfeld: Der erste Lauf des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring bot einiges an Rennaction. Mittendrin: die Phoenix Junioren Philip Ellis und Max Hofer, die im Rennverlauf Platz um Platz gutmachten, nach einem Unfall im Qualifying..

So starteten Philip Ellis und Max Hofer eine beeindruckende Aufholjagd – zunächst auch mit Erfolg. Ganze 18 Positionen sammelte das Duo von Startplatz 29 aus im Rennverlauf und fuhren bis auf Position 11 vor. Eine Durchfahrtsstrafe in der letzten Runde kostete die beiden Audi-Piloten dann den verdienten Lohn: Nur Rang 20 steht letztendlich zu Buche.

„Nach einem schwierigen Qualifying lief unser Rennen sehr gut und die Rennpace konnte sich sehen lassen. Es ging sehr turbulent zur Sache, doch unsere Jungs haben sich gut durchgekämpft. Beide Autos haben eine starke Aufholjagd gezeigt“, resümierte Teamchef Ernst Moser.

Junioren kratzen an weiterem Top 10 Ergebnis

Dass es im ADAC GT Masters eng zur Sache geht, ist kein Geheimnis. Doch selten zuvor war das Feld so dicht beisammen wie am Nürburgring. 29 Fahrzeuge lagen im Qualifying für das zweite Rennen des Wochenendes innerhalb einer Sekunde.

Was dem Motorsportfan das Herz höherschlagen lässt, macht die Sache für die Teilnehmer nicht einfacher. Obwohl Max Hofer nur vier Zehntelsekunden auf die Pole-Position fehlten, reichte es lediglich zu Platz 13. Auch Ivan Lukashevich musste in den sauren Apfel beißen. Der Russe, der sich am Tag zuvor seine ersten Punkte im GT Masters sicherte, landete mit 0,6 Sekunden Rückstand auf Rang 20.

Im Rennen ging es ähnlich eng zu. Nachdem Max Hofer in der ersten Rennhälfte ins Steuer der #5 griff, kämpfte Philip Ellis bis zum Fallen der Zielflagge um die Punkte. „Als ich anfangs freie Fahrt hatte, konnte ich zu den Konkurrenten vor mir aufschließen und war etwas schneller. Im Pulk verlor ich dann jedoch Zeit und konnte nur noch bedingt attackieren,da ich kaum noch Grip auf den Hinterreifen hatte. Schade, dass wir mit Platz elf die Top-10 knapp verpasst haben. Die Punkte hätten wir verdient“, resümierte Ellis.

Im Sonntagslauf des ADAC GT Masters kamen die beiden Phoenix Racing-Fahrer Philip Ellis und Max Hofer auf Platz elf ins Ziel. In der Junior-Wertung festigten die beiden Platz zwei in der Tabelle.

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