01. Juli 2016

Philip Ellis zeigt vielversprechende Leistung

Die Läufe 5 und 6 zum Audi Sport TT Cup wickelten sich wieder im Rahmen der DTM ab. Den Norisring in Nürnberg nennen die Deutschen das „Monaco der DTM“, entsprechend eindrucksvoll sind Zuschaueraufkommen und Ambiente. Auch Philip Ellis genoss seine beiden Einsätze, wenngleich sie nicht wunschgemäss verliefen. „Als Fünfter im Training versprach ich mir viel für das Qualifying, wo ich bis zwei Minuten vor dem Ende an vierter Position lag. Leider erwischte ich in der entscheidenden Schlussphase keine freie Runde, sodass ich auf Startplatz 10 zurückfiel“, erklärt der unter britischer Flagge startende Wahlschweizer aus dem Kanton Zug seine Ausgangslage.

Die kürzeste Strecke im Kalender mit ihren zwei Haarnadelkurven und den langen Geraden provoziert Zwischenfälle. Philip Ellis kam im ersten Lauf gut durch und konnte den fünften Rang herausfahren. Im zweiten Rennen sah auch er sich in Rangeleien verwickelt, die den möglichen Vorstoss auf den vierten oder sogar dritten Platz vereitelten. So kam Ellis nur als Siebter ins Ziel. „Vom Speed her wäre mehr möglich gewesen, daher bin ich mit diesem Resultat nicht zufrieden“, gibt er zu. „Einige Kollegen scheinen nicht zu wissen, wie man sich fair im Zweikampf verhält. Wenigstens habe ich wieder zweimal gut gepunktet und bin in der Meisterschaft auf den sechsten Rang vorgestossen. Ich hoffe, dass es nun in der zweiten Saisonhälfte mit dem ersten Podium klappt, nachdem ich zuletzt auf dem Nürburgring schon nahe daran war. In Zandvoort, wo die nächsten zwei Läufe stattfinden, ist noch keiner aus dem TT-Cup gestartet, daher sollte ich dort als Neuling im TT Cup keinen Nachteil haben.“ 

Philip Ellis showing a promising performance

Round 5 and 6 of the Audi Sport TT Cup took place again as a feeder series to the German Touring Car Masters (DTM). The Norisring in Nürnberg is also known as “The Monaco of the DTM”, therefore the ambiance and the crowds are amazing. Philip Ellis enjoyed his two races too, but they could have gone far better. “I was fifth in practice and therefore was looking forward to the qualifying with high expectations”, declared the 23 year old Swiss from Zug of British and German origin. “Two minutes until the end of qualifying I was P4 on, but I got stuck in traffic on my last attempts and dropped down to P10. That was not what I wanted.”

The shortest circuit in the calendar with two hairpins and the long straights is well known for the amount of fights and crashes. Philip Ellis was able to stay out of trouble in the first heat and was able to finish in a good fifth position. In the second race he got caught up in small incidents which prevented him from pushing forward to fourth or even third instead of seventh position. “We were on pace and I could’ve gone for more, that’s why I am not happy with my results. Some guys don’t seem to know what it means to fight in a decent way. Atleast I scored twice and was able to climb to sixth in the championship. I hope to get my first podium in the second half of the season after I have been close to it at Nürburgring already. The next race will be at Zandvoort in mid July which will be a new track for everybody in the Audi Sport TT Cup. Therefore I won’t have any disadvantages as a rookie.”

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